gelöster Kalk – JA | OSMOSEANLAGE - Nein!

Die magnetische Kalkwandlung für jeden Gebäude Größe. OXYSPIN AQUA AID MAGNETE

Wasserqualität hängt von der Region ab - Ob aus der Leitung weiches oder hartes Wasser fließt, hängt von der Region ab, in der man lebt. Nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ist beispielsweise in Frankfurt am Main das Wasser sehr hart, in Hamburg mittel und in Nürnberg weich. Die unterschiedlichen Wasserhärten entstehen, wenn Regenwasser im Boden versickert und zu Grundwasser wird. Dabei lösen sich je nach Art des Gesteins im Untergrund Mineralien im Wasser auf - auch die Härtebildner Kalzium und Magnesium. Je höher die Konzentration der Härtebildner ist, umso härter ist das Wasser. Dies wird dann durch weiße Beläge auf Armaturen und im Wasserkocher sichtbar.

Kalk im Wasser ist nicht gesundheitsschädlich - Ein Trost für alle, die mit hartem Wasser zu kämpfen haben: Ungesund ist es nicht. Durch hartes Wasser verkalkt man nicht. Kalzium und Magnesium sind vielmehr wichtige Bestandteile der Ernährung. Wer allerdings über Trinkwasser den täglichen Bedarf an diesen Mineralstoffen decken will, müsste dazu einen ganzen Eimer Wasser trinken. Nur etwa 100 Gramm Emmentaler hätten den gleichen Effekt.

Energieverbrauch - Es gibt Wasserenthärtungsanlagen, mit denen man das Leitungswasser aufbereiten kann. Doch diese sind nicht unumstritten.
Hartes Wasser führt zu einem höheren Energieverbrauch, sagen Experten.
Es entstehen Kalkbeläge, die als Kalkschlamm einen Nährboden für Bakterien, wie zum Beispiel für E.coli, Legionellen, Helicobacter pylori, Pseudomonaden uvm., darstellen. Gerade in der Leitungswasser-installation sollte dies jeder Hauseigentümer zwingend vermeiden.

Enthärtungsanlagen sind umstritten - Das Umweltbundesamt hält Enthärtungsanlagen für nicht sinnvoll. Der Grund: Alle zusätzlichen Einbauten in die häusliche Leitungswasser-Installation müssen regelmäßig fachkundig gewartet werden - sonst leiden nicht nur Geräte und Installationen, sondern auch die Qualität des Leitungswassers. Denn diese Systeme können verkeimen oder Schadstoffe können sich aus dem Gerät lösen und über das Leitungswasser an uns abgegeben werden.
Auch die Stiftung-Warentest rät von Wasserenthärtungsanlagen, Ionentauschern oder Entsalzungsanlagen, wie sie auch bezeichnet werden, ab. Von einer solchen Aufbereitung von Leitungswasser im Haushalt ist immer abzuraten. Sie kann bei falscher Anwendung sogar die Wasserqualität verschlechtern. Gerade die Ionentauscher sind oft eine Belastung für das Leitungswasser. Denn diese Dosieranlagen versetzen das Wasser mit Phosphat und Silikat. Diese sollen die Korrosion der Rohre vermindern.
Phosphat im Trinkwasser ist jedoch unerwünscht.